Anlässlich seines 35-jährigen Jubiläums feierte die Außenstelle Rosenheim am 04.11.2018 eine Sonntags-Matineé im Happinger Hof. Günter Schwarz, ehrenamtlicher Mitarbeiter der AS Rosenheim und Moderator der Veranstaltung, konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Neben der Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer, der stellvertretenden Landrätin Alexandra Burgmaier, dem Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner und einiger Bürgermeister der Landkreisgemeinden waren auch Vertreter der Polizeidienststellen in Stadt und Landkreis Rosenheim und des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd anwesend. Besonders begrüßt wurde auch „Kriminaldirektor Gert Achtziger“ von den „Rosenheim Cops“, Alexander Duda, die prominente Unterstützerin Christina Tomczyk-Surer und die Vertreter zahlreicher Hilfsorganisationen.
Die Schirmherrin der Veranstaltung, die Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer, würdigte die ehrenamtliche Arbeit des WEISSEN RINGS und nannte die Außenstelle Rosenheim einen wichtigen Baustein im sozialen Fundament unserer Gesellschaft.
„Wenn die Prävention versagt hat und der Staat seine Bürger nicht vor Kriminalität schützen konnte, muss dafür Sorge getragen werden, dass Kriminalitätsopfern wirksam geholfen wird“, betonte die Oberbürgermeisterin Bauer.
Franz J. Pabst, Landesvorsitzender des Landesbüros Bayern-Süd des WEISSEN RINGS, berichtete über die Entstehungsgeschichte des WEISSEN RINGS und die Vielfältigkeit der Aufgaben der ehrenamtlichen Opferhelfer.
Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem bunten Unterhaltungsprogramm mit Stepptanz („Heisse Eisen“) und von dem Musiktrio um Johannes Freyberger. Ein eigens für diese Veranstaltung getexteter Song wurde dargeboten und fand großen Anklang. Beim anschließenden Weißwurst-Frühstück konnten viele interessante Kontakte geknüpft und Gespräche geführt werden, wodurch sich neue Perspektiven und Hilfsmöglichkeiten ergaben.
Dietmar Eissing (stellvertr. Außenstellenleiter) äußerte, dass die Veranstaltung insgesamt ein voller Erfolg war, da das eigentliche Ziel, die Kontaktaufnahme mit anderen Hilfsorganisationen und die Erhöhung des Bekanntheitsgrades des WEISSEN RINGS erreicht wurde. Bleibt zu hoffen, dass auch bei den anwesenden Gästen aus Politik und Gesellschaft die Notwendigkeit und Wichtigkeit der Arbeit des WEISSEN RINGS in den richtigen Fokus gerückt werden konnte.