Der WEISSE RING wurde am 24. September 1976 in Mainz als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“ gegründet und zählt aktuell rund 50.000 Mitglieder.
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Staatsangehörigkeit und politischer Überzeugung erhalten Opfer von Kriminalität beim WEISSEN RING schnelle und direkte Hilfe.
Trickdiebstahl, Mobbing oder Mord: Jeder Fall liegt anders und wiegt unterschiedlich schwer. Welche Unterstützung Betroffene benötigen, hängt zudem in großem Maß von persönlichen Umständen ab. Die ehrenamtlichen Opferhelfer haben deshalb kein festes Schema, wie sie helfen, sondern viele verschiedene Möglichkeiten und Ideen.
Natürlich kennen sie auch die passenden Fachleute, beispielsweise Anwälte und Psychologen, wenn deren Rat erforderlich wird.
Wenn Sie sich an den WEISSEN RING wenden, steht Zuwendung am Anfang und im Mittelpunkt der Hilfe. Auf dieser Basis finden Opfer und Opferhelfer gemeinsam heraus, welche Unterstützung sie noch brauchen und was helfen kann, langfristig mit den Tatfolgen zu leben – egal ob diese seelischer, materieller oder gesundheitlicher Natur sind.
In der Sendung „Extra“ (Radio Charivari, Donnerstag, 12.04.2018 von 19:00 bis 20:00 Uhr) berichteten der Rosenheimer Außenstellenleiter Anton Gröber und Mitarbeiter Günter Schwarz im Gespräch mit der Moderatorin Julia Witte über ihre Arbeit beim WEISSEN RING und über ihre persönliche Motivation, sich als ehrenamtliche Opferhelfer zu engagieren. Sie erklärten, wie man Mitarbeiter des WEISSEN RINGS werden kann, wie die Arbeit eines Opferhelfers aussieht und welche Ausbildungen und Seminare man besuchen kann.
Nachzuhören ist das Interview unter http://rr-online.de/news/der-weisse-ring,2618